Kreuzmoor/Bekhausen - Grabstede 4:1. Bis zur Wende war der Ausgang der Partie völlig offen. Die Holzgruppe der Friesen führte mit 60 Metern. Mit der Gummikugel hatte Kreuzmoor einen Schoet und 200 Meter herausgeworfen. Den Sieg holten die Wesermärschler letztlich mit der Gummi (50 Wurf/4,065) heraus. Der Erfolg der Grabsteder mit der Holzkugel (49/1,066) reichte nicht aus.

Die Niederlage wurmte Grabstedes Spielführer Bernd-Georg Bohlken. „Gut gesetzte Würfe sprangen bedingt durch Unebenheiten auf der Straße weg“, haderte er mit der Strecke. Vor allem aber ärgerte er sich über seinen Kreisverband Friesische Wehde, der zeitgleich die Mannschaftsmeisterschaften angesetzt hatte: „Deswegen standen uns einige Werfer der Altersklasse II nicht zur Verfügung.“

Zu allem Überfluss musste Christian Alberts nach dem zweiten Wurf verletzungsbedingt ausgewechselt werden. „In der Gummi haben wir gegen einen starken Gegner verloren“, bilanzierte Bohlken.

Kreuzmoors Matthias Gerken erklärte unterdessen: „In der Holz verlief das Duell immer auf Augenhöhe. Mit der Gummi haben wir sehr gut angefangen und lagen zur Wende auch mit dem nötigen Quäntchen Glück vorn. Auf der Rücktour haben wir dann am Deich die Fehler der Grabsteder ausgenutzt.“

Für Grabstede warfen Jens Gebhardt, Bernd-Georg Bohlken, Till Broers, Torben Lehmann, der eingewechselte Daniel Popken (alle Holz) sowie Nils Stulke, Lars Buschmann, Christian Alberts, Niklas Alberts und der eingewechselte Bjarn Bohlken (alle Gummi).