Aus der Kurve geworfen: Dennis Popken konnte die Niederlage der Grabsteder nicht verhindern.
Bild: Wolfgang Böning
Halsbek - Grabstede 12:2. Von wegen enges Gipfeltreffen: Im Duell Zweiter gegen Erster sollten die Gummigruppen den Ausschlag geben – und dort präsentierte sich Halsbek in Bestform. Die Gastgeber gewannen in der ersten Gummi mit nur 44 Wurf 6,085. Die zweite Gummi holte mit 47 Wurf 5,139 heraus. Doch auch die Holzgruppen der Halsbeker überzeugten. Zwar verlor die erste Holz (53 Wurf/-2,121), doch holte die zweite Holz einen Rückstand von vier Schoet bei der Wende noch auf und mit 52 Wurf am Ende sogar noch ein Plus von 60 Metern.
„Halsbek hat verdient gewonnen. Unsere Leistung war nicht gut genug“, bilanzierte Grabstedes Mannschaftsführer Holger Alberts enttäuscht, zumal der Titelverteidiger durch die Niederlage mit nun 17:9 Punkten auf den dritten Platz abrutschte. Derweil übernahm Halsbek (19:7) wieder die Spitzenposition und ist nun heißester Anwärter auf den Titelgewinn am letzten Spieltag.