Für die Grabsteder Männer um Leon Mönck (beim Wurf) reichte es nur zu Platz vier. Die Enttäuschung über das Abschneiden war groß
Dann standen sich die Vizemeister der Landesligen gegenüber. Die Grabsteder führten im Duell mit Pfalzdorf an der Wende mit einem Wurf. Dann drehten die Ostfriesen auf. Sie warfen konstant stark und schafften mit 243 Würfen und 375 Metern die erfolgreiche Titelverteidigung. Grabstede schlug sich wacker und musste sich nur um drei Würfe geschlagen geben. Die erste Gummi (57 Würfe) und zweite Gummi (58 Würfe) hatten überzeugt, die beiden Holzgruppen (jeweils 66 Würfe) fielen dagegen ab.
Kapitän Christian Alberts gab zu, dass sich das Team ein wenig mehr ausgerechnet hatte. „Die Enttäuschung war groß“, sagte er angesichts des knappen Ergebnisses: „Wenn wir in jeder Gruppe einen Wurf besser gewesen wären, ständen wir ganz oben.“ Das Motto für den Sommer sei klar: „Üben, üben üben – und dann in der neuen Saison als eine Einheit neu angreifen.“